Initiative Minderheiten Tirol

Kultur. Dialog. Vielheit.

Die Initiative Minderheiten Tirol setzt mit innovativer und qualitätsvoller Kulturarbeit stadt- und regionalspezifische Impulse und engagiert sich für einen Kulturtransfer zwischen Minderheiten und Mehrheiten – für ein besseres, gesellschaftliches Zusammenleben. Der gemeinnützige Verein besteht seit 1991 und ist eine nicht-staatliche und nicht-profitorientierte Organisation mit Büros in Wien und Innsbruck. Die Initiative entwickelt und realisiert gesellschaftspolitische sowie kulturelle Projekte und versteht sich als Plattform, Netzwerk und Vermittlung für Minderheiten in Österreich. Somit agiert die Initiative Minderheiten an der Schnittstelle von Kulturarbeit und Politischer Bildung.

Die Umsetzung der Ziele in Tirol erfolgt vorwiegend über Veranstaltungen und Aktionen, die das künstlerisch-kreative Schaffen von Angehörigen unterschiedlicher Minderheiten sichtbar machen und in dem Zuge auch die Mehrheitsbevölkerung für bestehende Macht- und Ungleichheitsverhältnisse sensibilisieren. Ein weiteres, wesentliches Tätigkeitsfeld besteht in der Lobby- und Vernetzungsarbeit sowie als Anlaufstelle für unterschiedliche Minderheitengruppen.

Aktuelles

#126/2023 Macht der Musik – Minderheitenpolitische Interventionen

Ende Oktober 2022 fand in Wien die von Music and Minorities Research Center (MMRC) gemeinsam mit der Initiative Minderheiten konzipierte Tagung „Macht der Musik. Minderheitenpolitische Interventionen“ statt. Musiker*innen/Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen trafen an zwei Tagen aufeinander, um politischen Aktivismus und ethnomusikologische Forschung miteinander in Austausch zu bringen.

Die Beiträge in der vorliegenden Stimme befassen sich mit ausgewählten Schwerpunkten der Tagung.

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Hitzige Themen, na und? Zivilcourage und Menschenrechte

Workshop am 02. Juni 2023 von 14:00 – 19:30 Uhr · Haus der Begegnung · Rennweg 12 · Innsbruck

In einer vielfältigen Gesellschaft und in Zeiten von Pandemie, Klimakrise, Krieg und Fluchtbewegungen nehmen die Unsicherheiten insbesondere auch bei Jugendlichen zu. Beim Workshop „Zivilcourage und Menschenrechte” sammeln die Teilnehmenden, wo sie in ihrer Arbeit und in ihrem Alltag Menschenrechten und Menschenrechtsverletzungen begegnen. Es werden Methoden ausprobiert, wie das Thema Menschenrechte in die Arbeit mit Jugendlichen einfließen kann. 
Ziel des Workshops ist die Stärkung von menschenrechtsbewussten und zivilcouragierten Haltungen und Handlungen in der Arbeit mit Jugendlichen.

Anmeldung bis 26. Mai 2023: hdb.dibk.at

Veranstaltet vom Haus der Begegnung Bildungshaus der Diözese Innsbruck in Kooperation mit PaiDei[n]a e.V.

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WuV Thementag: Menschenrechte

Online-Thementag am 25. Mai 2023 von 10:00 – 17:00 Uhr Zugangslink auf der Website

2023 wird die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte 75 Jahre alt. Menschenrechte sind moralisch begründete, unveräußerliche sowie individuelle Freiheits- und Autonomierechte. In den meisten Staaten gelten heute internationale, rechtlich verbindliche oder unverbindliche Menschenrechtsabkommen. Zudem sind Menschenrechte in vielen Staaten explizit in deren nationalen Verfassung verankert, um den größtmöglichen Schutz aller Menschen zu gewährleisten. Dieser Handlungsmaßstab für staatliches Handeln wird viel zitiert, diskutiert und kritisiert. Warum die Menschenrechte wichtig sind, wie man mit ihnen arbeitet und wann Ergänzungen sinnvoll sind, diskutieren wir an diesem WuV Thementag Menschenrechte.

Mehr Informationen: www.uibk.ac.at/de/wuv

Organisiert vom Verein Arbeitskreis Wissenschaft und Verantwortlichkeit.

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Hinweis: Filmfestival im Waldhüttl 2023

19. – 21. Mai 2023 | Vinzenzgemeinschaft Waldhüttl, Natterer-See-Weg 6, 6020 Innsbruck | Drei Tage: Film, Soziales, Kultur und Kunst. Das Filmfestival beleuchtet Themen, die mit dem Waldhüttl Innsbruck in Verbindung gesetzt werden: Armut, Wohnen, Migration, Nachhaltigkeit und ein gutes Zusammenleben. Nach dem Prinzip „Kultur & Kunst gegen Armut“ wird ein Rahmenprogramm mit diversen Möglichkeiten zum gesellschaftlichen Austausch angeboten.

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Abschied von Niewo

Tieftraurig erreicht uns die Nachricht, dass Christian „Niewo“ Niederwolfsgruber von uns gegangen ist. Danke, Niewo, für alles, wir werden dich vermissen.

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Förderungen und Kooperationen

Die Initiative Minderheiten Tirol wurde und wird von zahlreichen Institutionen und Organisationen unterstützt. Ein herzliches Dankeschön geht an die Fördergeber:innen im Amt der Tiroler Landesregierung – Kulturabteilung, Amt der Tiroler Landesregierung – Abteilung JUFF – Fachbereich Integration, Stadt Innsbruck – Kulturamt, Stadt Innsbruck – Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, Referat Strategie und Integration und das Bundesministerium für Kunst, Kultur, Öffentlicher Dienst und Sport. Doch auch ohne unser Kooperationspartner:innen könnten wir unsere Arbeit nicht durchführen. Wir freuen uns auf viele weitere Projekte in der Zukunft und bedanken uns für die bisherige Zusammenarbeit!