Eine multimediale Performance:
Beginn: Fr, 19. November 2021, 11 Uhr
Ende: Sa, 20. November 2021, 11 Uhr
BRUX Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße 23
Prekär. Unverzichtbar
24-Stunden-Betreuer:innen arbeiten in Österreich unter prekären Bedingungen. Sie leisten unverzichtbare Arbeit. Und sie sind weitgehend unsichtbar.
Gemeinsam in Bereitschaft: Kulturschaffende, Aktivist:innen, Wissenschaftler:innen, Praktiker:innen und das Publikum. „Betreut“ wird das System der 24-Stunden-Betreuung, das sich auch mit vielen Stimmen zu Wort meldet. Eine künstlerische, interdisziplinäre Grenzerfahrung.
24-Stunden-Betreuer:innen arbeiten in Österreich unter prekären Bedingungen. Prekär ist auch die Lage jener Menschen, die diese Form der Unterstützung dringend brauchen. Betroffen sind außerdem die An- und Zugehörigen der Betreuten. Beteiligt an dem gesamten System sind noch viele andere Akteur:innen, die es prägen, gestalten, aushalten oder nutzen. Das Projekt „24 h. wir bleiben wach“ ist eine vielschichtige und vielstimmige, interaktive Performance, die in einem Raum (BRUX Freies Theater Innsbruck) 24 Stunden lang stattfindet und somit bewusst an die Grenzen der Belastbarkeit von Künstler:innen und Publikum geht. Der „Patient“, der hier einmalig 24 Stunden lang „betreut“ wird, ist kein Mensch, sondern das österreichische System der 24-Stunden-Betreuung.
Nähere Informationen zu Projekt und Ablauf sind hier zu finden: https://wortklangwelt.com/24h-wir-bleiben-wach/
Während der Veranstaltung wird es einen Live-Stream geben, der auf www.wortklangwelt.com zu finden sein wird.