Vortrag und Diskussion

Die Bildungssituation von Roma und Sinti in Österreich.

Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt ROMBAS

Freitag, 27. November 2015, 18:30 Uhr
Haus der Begegnung, Rennweg 12, Innsbruck

Trotz einer verbesserten Bildungslage ist in Österreich das formale Bildungsniveau von Roma und Sinti im Vergleich zur Gesamtbevölkerung nach wie vor niedriger. Die Gründe dafür, die Bedeutung von Schule und Elternhaus und von sich wandelnden gesellschaftlichen Verhältnissen wurden in der mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF geförderten inklusiven Bildungsstudie ROMBAS (2013-2014) erhoben: Die Studie wurde von der Initiative Minderheiten in Kooperation mit den Vereinen Romano Centro und Roma Service durchgeführt, 14 Roma und Sinti waren als ForscherInnen aktiv beteiligt. Zwei Mitarbeiterinnen dieser Studie geben Einblicke in die Veränderungen beim Bildungszugang und der Bildungsbeteiligung von Roma im Verlauf der Generationen. Aus der Analyse der gegenwärtigen Bildungs- und Ausbildungssituation von in Österreich lebenden Roma und Sinti ergeben sich auch bildungspolitische Empfehlungen für die Zukunft.

ReferentInnen:
Manuela Horvath:
Romni aus Oberwart, Studentin der Kultur- und Sozialanthropologie und Mitarbeiterin an der Bildungsstudie ROMBAS
Christina Gabriel: Sonderschullehrerin in Wien, Mitarbeiterin an der Bildungsstudie ROMBAS

Manuela Horvath
Manuela Horvath
Christina Gabriel
Christina Gabriel

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Veranstaltung der Initiative Minderheiten in Kooperation mit dem Fachreferat Interreligiöser und Interkultureller Dialog – Haus der Begegnung und Pax Christi Österreich.